Waldausflug nach Königsdorf der Klassen 4a und 4b

14.07.2022

Bericht von Pauline

Kaum in der Schule angekommen, musst ich schon wieder raus. Hmm – wo bleibt der Bus? Der kommt gleich an. Aus 5 Minuten wurden 10 Minuten, aus 10 Minuten wurden 20, aus 20 30. Hu! Der Bus ist da, endlich! Die Fahrt dauerte eine Stunde. Angekommen! Alle stiegen laut aus dem Bus. Wir gingen an einen ruhigen Ort. Dann aßen wir Brotzeit und plauderten. Nach der Brotzeit lernten wir die Wawis kennen. Es sind Lebewesen aus Fichtenzapfen. Sie zogen nach langer Zeit an diesen Ort, weil es hier Ruhe gibt und sie sich verstecken können.

Dann gingen wir in den Wald. Im Wald bekam je ein Kind eine Augenbinde, das andere Kind führte ihn oder sie sicher durch den Wald. Danach gingen wir auf eine steile Hängebrücke. Es war sehr, sehr wackelig, doch alle kamen rüber. Es folgte ein Barfuß-Pfad. Es gab verschiedene Untergründe und wir sollten ganz leise sein. Nach dem Barfuß-Pfad spielten wir ein Spiel. Es hieß „Zapfen-Kacken“. Jeder nahm einen Fichtenzapfen und steckte ihn zwischen die Beine. Dann gab es Toiletten und man sollten den Fichtenzapfen in die Toilette werfen. Einmal war Gleichstand und einmal gewannen die anderen. Es folgten verschiedene Stationen, z.B. ein Baumtelefon oder einen Stamm, wo Jahresringe zu sehen waren. Die Zeit verging sehr schnell. Nun war es 1 Uhr. Wir gingen essen. Es gab Kartoffelsalat mit Pute. Nach dem Essen hatten wir Freispielzeit. Wir spielten Volleyball und schaukelten und ab ging es wieder in den Wald. Unsere Führerin versteckte Karten. Wir sollten die Karten finden und vorlesen, was drauf stand. Es war z.B. ein „Taschentuch“. Dann sollten wir sagen, in welche Tonne es gehört und warum. Nun sollten wir mit den Sachen, die die Natur uns gibt Häuser für die Wawis bauen. Unser Haus wurde der Burner. Wir benutzten Stöcke, Gras, Rinde und Blätter. Es war wundervoll! Ein Party-Lächeln! Sagt alle „Cheese“!

Mit einem Partylächeln gingen wir alle zurück, verabschiedeten uns und „Tschüß, Königsdorf! Bis bald!“ Im Bus schlief ich ein und wurde von Maria wachgerüttelt. „Wach auf! Wir sind da!“ Mit einem verschlafenen Grinsen stieg ich aus dem Bus. Alle wurden abgeholt, außer ich, Nahla und Maria. Aber für mich wurde es Zeit, nach Hause zu gehen. Tschüß!